Segeltörn 2025 « zurück

Kath SG
Segelwoche in Holland – Ein Rückblick

Am Sonntag, 20. Juli, brach eine Gruppe von Jugendlichen sowie eine Gruppe junger Erwachsener gemeinsam nach Holland auf. Die Jugendarbeit Yesprit teilte sich den Car mit der Gruppe der jungen Erwachsenen, die ebenfalls zum Segeln unterwegs war – begleitet von den Leitungspersonen Claudia Vetsch und Patrizia Hinrichs. Für das Yesprit-Team waren Remo Kittelmann und Julia Hämmerli mit an Bord.
Nach einigen Stunden Fahrt stieg die Jugendgruppe samt Leitungsteam beim Hafen in Enkhuizen aus. Dort verabschiedeten wir uns vom zweiten Segelboot, das von einem anderen Hafen aus starten sollte.
Bevor wir selbst aufs Boot gingen, machte sich ein Teil der Jugendlichen auf den Weg zum Einkaufen, damit wir für die ersten zwei Tage ausreichend Verpflegung an Bord hatten. Danach ging es zu unserem Schiff, wo wir es uns gemütlich einrichteten und gemeinsam einen Kochplan erstellten, wer wann kocht, wurde in Absprache mit den Jugendlichen festgelegt.
Gegen Mittag hiess es dann: Leinen los! Zusammen mit unserem Matrosen Ruud und Skipper Daniel startete unser Abenteuer. Die Jugendlichen waren von Beginn an mit Begeisterung dabei und packten tatkräftig mit an. Schon nach kurzer Zeit waren wir ein eingespieltes Team.
In der Woche sind wir als Gruppe stark zusammengewachsen. Wir erlebten viele unvergessliche Momente: Wir probierten das Sprungtuch aus, unternahmen eine Fahrradtour, erkundeten kleine Städtchen und konnten dort auch selbstständig einkaufen gehen. Natürlich durfte auch ein Strandbesuch nicht fehlen. An einem Abend gingen wir gemeinsam ans Meer, spielten Fussball, schauten in die Sterne oder genossen einfach die gemeinsame Zeit. Und natürlich segelten wir viel und durften verschiedene Knöpfe lernen.
Zu Beginn der Woche sprachen wir mit Matrose und Skipper darüber, was den Jugendlichen wichtig war, was sie gerne erleben oder sehen würden. Ein Highlight war das sogenannte „Trockenlegen“, bei dem das Schiff bei Ebbe auf dem Meeresboden zum Liegen kommt. Diese Aktion wurde demokratisch entschieden und mit nur einer Stimme Vorsprung angenommen. Zum Glück! Denn für viele war dies der beste Tag der Woche. Wir konnten mitten auf dem Meer übernachten, weit weg von jedem Hafen. Das bedeutete: keine Nachbarn, keine Ruhezeiten und so viel Gelächter und Musik, wie wir wollten. Einige Jugendliche übernachteten sogar auf Deck und wurden mit einem atemberaubenden Sonnenaufgang belohnt.
Jeden Abend stellten wir als Leitungsteam den Jugendlichen drei Fragen zum Tagesabschluss, wie:
– „Was hat dir heute ein Lächeln ins Gesicht gezaubert?“
– „Worauf bist du heute stolz?“
– „Was würdest du beim nächsten Mal anders machen?“
Die Jugendlichen hielten ihre Gedanken in kleinen Büchlein fest, ein schöner Weg, um den Tag zu reflektieren und bewusst in den nächsten zu starten.
Diese Woche war voller Abenteuer, Gemeinschaft und einzigartiger Erlebnisse. Wir bedanken uns herzlich bei allen Jugendlichen sowie bei Ruud und Daniel, es war eine fantastische Woche, die uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird!

Julia Hämmerli, Jugendarbeiterin
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